Aktuelles



25.11.2024
BUCHTIPP: Der Wald im Wandel der Zeit (Peter Eberhard, Erich Bettag)

Die Idee zu dem vorliegenden Buch entwickelte sich zum einen aus dem Vereinsgeschehen heraus, zum anderen aber auch aus der Verbundenheit der Bevölkerung zu ihrem Wald, der in vielfacher Weise genutzt wird. Der eigentliche Anstoß war jedoch, dass wir immer wieder alte  Bilder von unserem einheimischen Wald zur Aufbewahrung von interessierten Mitgliedern bekamen. Das Buch kann für 15,00 € bei unseren Vorstandsmitgliedern erworben werden.

Blick ins Buch:









17.07.2024
Einladung zum gemeinsamen Vereinsausflug

Einladung zum gemeinsamen Vereinsausflug des Vereins für Heimatgeschichte und – Kultur Dudenhofen e.V. und des Waldbauvereins Ganerb entlang der Weinstraße von Bockenheim über Freinsheim, Deidesheim mit Abschluss im „Worschtmarkt“ in Bad Dürkheim
Die Vereine „Verein für Heimatgeschichte und – Kultur Dudenhofen e.V.“ und „Waldbauverein Ganerb“ laden am Dienstag, den 10. September 2024 sehr herzlich zu einem gemeinsamen Vereinsausflug ein. Wir fahren dieses Jahr entlang der Deutschen Weinstraße von Bockenheim nach Bad Dürkheim.




23.06.2024
Viertagereise in das Fichtelgebirge 2024

Die Reise des Waldbauvereins Ganerb wird auf der Anfahrt durch das Waldbauernfrühstück unter-brochen, ehe es zur Führung durch die schönen Räume der Ehrenburg in Coburg ging. Das Schloss wurde im 16. Jhdt. errichtet. Nach einer Brandkatastrophe wurde es zu einer barocken Residenzanlage ausgebaut. Nun sind üppige Stuckaturen oberitalienischer Meister, die Hofkirche und der sogenannte Riesensaal erhalten.

Der Besuch des Porzellanikon in Selb, in dem sich die 1969 stillgelegte ehemalige Rosenthal-Fabrik befindet, hat sich sehr gelohnt. Mit mächtigen Schloten und dem burgartig verschachtelten Gebäu-deensemble wirkt die Anlage wie ein wehrhaftes Labyrinth. Die Herstellung des Weißen Goldes wird als Erlebnis erfahrbar. Eine Zuckerdose mit zwei Henkeln wir in einem Zug gegossen.

In Hohenberg an der Eger dokumentiert das Mutterhaus des Porzellanikons in der ehemaligen Direktorenvilla des Familienunternehmens C.M. Hutschenreuther heute auf nahezu 2.000 m² die Kulturgeschichte des Porzellans. Der Rundgang durch verschiedene Inszenierungen führte uns durch die Porzellangeschichte im deutschsprachigen Raum vom beginnenden 18. Jhdt. bis zur politischen Wende 1989. Auf der Rückfahrt zum Soibelmanns Hotel in Bad Alexandersbad besuchten wir die Basilika in Waldsassen. Schon der erste Blick in den Innenraum der Kirche zeigt, dass die Basilika mit Recht zu den bedeutendsten und prächtigsten Barockkirchen des süddeutschen Raums gehört.
 
Bei der Führung durch die Stadt Eger/Tschechien erfuhren wir, dass Kaiser Friedrich Barbarossa (1122-1190) im Jahre 1167 eine repräsentative Kaiserpfalz errichten lies. Eger, heute Cheb, wurde zu jener Zeit zu einem bedeutenden Verwaltungszentrum und war zugleich ein Zentrum des politischen Geschehens. Albrecht von Wallenstein (1583-1634) war Generalissimus der Habsburger kaiserlichen Truppen und herausragende Gestalt des Dreißigjährigen Krieges. Er war während seiner militärischen Karriere fünf Mal in Eger. Beim letzten Besuch wurde er am 25.02.1634 und seine ihm treuen Offiziere ermordet. Friedrich Schiller besuchte die Stadt 1791. Johann Wolfgang von Goethe war häufiger Besucher der westböhmischen Kurorte und der Stadt Eger. Mittels des Egerer Magistratsrates Grüner macht er sich mit dem letzten Scharfrichter der Stadt Eger, Karl Huss, bekannt.

In Franzensbad erfuhren wir, dass die Stadt auf dem erloschenen Vulkan Kammerbühl steht, den J.W. Goethe erkundete. Die Stadt ist umgeben von ausgedehnten Parks und Waldparks im englischen Stil. Franzensbad ist berühmt für die Behandlung von Unfruchtbarkeit, passend symbolisiert von der Statue des kleinen Franzel. Beim Stadtbummel bekamen wir klassizistische Pavillons mit Heilquellen, historischen Kurhäuser zu sehen. Eine kleine Musikkapelle spielte in Nikolauskleidung Weihnachtslieder.

Ein Höhepunkt dieser Reise war die Führung durch das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, Weltkulturerbe und Museum. Es gehört zu den eindrucksvollsten Schöpfungen barocker Festarchitektur. Den ganz aus Holz gefertigten Innenraum entwarf Giuseppe Galli Bibiena. Anlass für die Errichtung des Theaters war die Hochzeit der Tochter von Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth (1709-1758), Friederike mit Herzog Karl Eugen von Württemberg. 2012 wurdes das Theater als einzigartiges  Monument der Fest-und Musikkultur des 18. Jhdts. von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.  Emil Münzer konnte für seine gut organisierte Reise viel Lob ernten. Nächstes Jahr geht es in den Hochschwarzwald und Südelsass.






















05.05.2024
Radwanderung 2024

Die  Radwanderung am 5. Mai 2024 stand unter dem Motto „Weiserflächen zeigen welches Potential der Wald ohne Wildeinfluss“ besitzt.










19.03.2024
Baumpflanzung in Dudenhofen

Baumpflanzung beim Kindergarten St. Kunigunde in Dudenhofen.





02.02.2024
Bericht über die Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Waldbauverein Ganerb

Neuwahlen bei der Mitgliederversammlung am 2. Februar 2024
Bei der Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Waldbauverein Ganerb e.V.  waren gemäß dem 5 jährigen Wahlturnus Neuwahlen bei der Vorstandschaft angesagt.





18.07.2023
Fünftagefahrt des Waldbauverein Ganerb Dudenhofen in die schöne Oberlausitz

Unterbrochen durch das Waldbauernfrühstück erfolgte die Fünftagefahrt in die schöne Oberlau-sitz/Görlitz. Nach Einnahme der Zimmer im schönen Parkhotel ging es mit Bus bzw. zu Fuß durch die schönen Stadtquartiere von Görlitz die Ende des 19./Anfang des 20. Jhdt. gebaut wurden. Die Stadtist durch die Neiße in zwei Teile, West und Ost, geteilt . In der Görlitzer Peterskirche wurde bei einem kleinen Orgelkonzert die weltbekannte Sonnenorgel vorgestellt. Das Konzert wurde von einem lauten Gewitter begleitet. Eine abendliche Wanderung zum Abendessen im „Nachtschmied“ und zurück zum Hotel tat allen Beteiligten gut. Am Abend führte uns der Nachtwächter durch die Altstadt und informierte über einige Geschichten der Stadt und ihrer Menschen.

Bei der Tagesfahrt in die nördliche Oberlausitz wurden wir durch das UNESCO-Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park geführt und konnten das Gartenkunstwerk des Hermann Fürst von Pückler-Muskau erleben.  Der Park hat 830 ha und liegt mehrheitlich auf polnischer Seite. Nach der Fahrt durch die Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft besuchten wir den großen, sehenswerten Saurierpark in Kleinwelka. Er ist mit 16 Hektar der größte Saurierpark Deutschlands. Den Grundstein für den heutigen Park legte 1978 Franz Gruß.

Bei der Tagesfahrt in die südliche Oberlausitz besuchten wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Ma-rienthal in Ostritz, das 2010 von einem Hochwasser der Neiße schwer getroffen wurde. Die Restau-rierungsarbeiten dauern heute noch an. Die Kosten trägt das Land Sachsen. In Zittau wurden wir mit dem 55 m² großen Zittauer Fastentuch (1472) bekannt gemacht. Auf 90 Bildern wird die Erschaffung der Welt bis hin zum Jüngsten Gericht  dargestellt. Es zählt zu den ältesten und größten Fastentücher der Welt. Mit der Schmalspur-Bimmelbahn ging es dann unter Einnahme eines kleinen, guten Mittagsmahl nach Oybin. Oybin ist der pulsierende Mittelpunkt des Zittauer Gebirges, umgeben von einem Kranz grüner Berge. Im Zentrum ein bienenkorbähnliches Sandsteinmassiv, der Berg Oybin. Am Aufgang zum Berg Oybin befindet sich ein Kleinod der barocken Baukunst – die 1734 erbaute Kirche -, die auch das „Hochzeitskirchlein“ genannt wird.

Auf der Heimfahrt konnten wir mit einer Führung die schöne Stadt Bautzen, die Hauptstadt der Sorben, kennen lernen.  Mit der von Emil Münzer gut organisierten Reise haben die Teilnehmer/innen viele schöne Eindrücke eines östlichen Bundeslandes gewonnen.

Nächstes Jahr geht es vom 19. bis 23. Juni  nach Oberfranken. (EM)




















26.02.2023
Holzernte im Friedwald Dudenhofen

















20.08.2022
Windbruch über Radweg Speyer-Neustadt
Bilder vom Windbruch.


















11.07.2022
Viertagefahrt des Waldbauverein Ganerb Dudenhofen in den Harz

Mit einem Waldbauernfrühstück begann die Viertagefahrt nach Nordhausen-Ilfeld im Harz. Mit einer Stadtführung in Erfurt (215.000 Einwohner) mit seiner Krämerbrücke, dem Dom St. Marien und der Severikirche wurden wir mit den Schönheiten der Stadt vertraut gemacht.

In Goslar wurden wir mit den Schönheiten der zwischen 1040 und 1050 erbauten Kaiserpfalz vertraut gemacht. Sie ist ein einziges Denkmal weltlicher Baukunst, in der über 200 Jahre lang auf Reichsversammlungen und Hoftagen deutsche Geschichte geschrieben wurde. In der Pfalzkapelle St. Ulrich liegt das Herz des 1056 verstorbenen Kaisers Heinrich III., weil sein Herz stets in Goslar weilte. Nach einem zünftigen Mittagessen haben wir mit der Goslarer Bimmelbahn die schönsten Seiten Goslars kennen gelernt. Abschließend konnten wir noch die schön Stadt Quedlinburg bestaunen. Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes, war die Doppelseilrutsche und die längste Seilhängebrücke der Welt, 483 m, an der Rappbodetalsperre. Ein wenig Mut war erforderlich, um über diese Fußgänger-Hängebrücke zu wandern. Auf der längsten Doppelseilrutsche  Europas (Betreiberangaben) können Adrenalinsüchtige im Harz über einen Kilometer und 120 Höhenmetern an zwei zwölf Milli-metern dicken Drahtseilen zurücklegen. 80 km/h

In einer 50-minütigen Führung wurden wir tief in die Harzer Berge geleitet. Dort erfuhren wir alles Wissenswert rund um die Baumannshöhle, ihre Tropfsteine und die Höhlenbewohner. Entdeckt wurde die Höhle, eher zufällig, im 16. Jhdt. durch den Bergmann Friedrich Baumann. Auf der wunderschönen unterirdischen Naturbühne im Goethesaal, finden inmitten der traumhaften Tropfsteinkulisse Theater und Konzerte statt. Zum Tagesabschluss wurde bei Pahle der Hexentanzplatz mit seinem auf dem Kopf stehenden Hexenhaus besucht. Auf der Rückreise wurde nach einem guten Mittagessen im Kartoffelhaus in Eisenach die 1067 gegründete Wartburg besucht. Die Wartburg war Wohn-und Wirkungsort der heiligen Elisabeth und bot dem von Papst und Kaiser verfolgten Reformator Martin Luther Exil. Leider wurden einige der Reisenden im Nachhinein von Corona überrascht. Die nächste Fünftagereise findet vom 14. bis 18. Juni 2023 in die Lausitz – Görlitz – statt. Em.















03.12.2021
Generalversmmlung 2021




24.11.2021
Statisitk Unfälle im Arbeitsgebiet Forst- und Waldarbeiten

Die Zahlen beziehen sich auf 2019 und 2021. Die erste Statistik zeigt ihnen die meldepflichtigen Unfälle an. Auf der zweiten Seite finden sie die Entwicklung der tödlichen Unfälle. Tendenziell gehen die Zahlen etwas nach unten. Quelle: Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau







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